Pressemitteilung
Oberster Gerichtshof lehnt radikale Überarbeitung der Verfassung im Fall der Neugliederung der Wahlbezirke in Evenwel ab
Heute ist der Oberste Gerichtshof der USA stimmte mit 8:0 in Evenwel gegen Abbott to allow states to continue to count total population when drawing state legislative districts after each census. The plaintiffs sought an unprecedented change to the U.S. Constitution forbidding states from using census counts of total population and requiring them to draw districts with equal numbers of eligible voters. Common Cause filed its own “friend of the court” brief in this case and organized a second brief signed by 19 counties and cities across the country.
„Heute hat der Oberste Gerichtshof einen grundlegenden Verfassungswert bestätigt, nämlich dass jeder Mensch zählt“, sagte Kathay Feng, nationale Direktorin für die Neugliederung der Wahlbezirke bei Common Cause. „Wir richten unsere Aufmerksamkeit nun auf die Bundesstaaten, damit sie alle Versuche überwachen, Millionen junger Menschen, Einwohner und anderer Nichtwähler diesen verfassungsmäßigen Schutz zu entziehen. Als repräsentative Demokratie wurde unser Land auf dem Grundprinzip aufgebaut, dass wir Gesetzgeber wählen, die uns, das Volk, vertreten – jeder, der in einem Wahlbezirk lebt, ist ein Wähler, nicht nur diejenigen, die wählen.“
Hätten die Kläger Erfolg gehabt, hätte eine bundesweite Vorschrift, bei der Neugliederung der Wahlbezirke nur die Wähler zu zählen, dazu geführt, dass Gemeinden mit einem hohen Anteil an Nichtwählern – wie etwa jungen Einwohnern und Nichtstaatsbürgern – in den Parlamenten der Bundesstaaten stark unterrepräsentiert gewesen wären.
“Common Cause joined cities and counties across the country to argue that everyone – young, old, city dwellers, small town and rural residents – deserves equal representation when it comes to providing police, fire, schools, and other services,” said Barry Kauffman, executive director of Common Cause Pennsylvania. “We don’t deny a child police protection because they are not registered to vote, so why would we deny fair representation in the General Assembly based on who is registered and who is not?”