Pressemitteilung

Zum Jahrestag der Ermordung von George Floyd

Veränderungen sind längst überfällig in einem System, das viel zu lange ungleiche Gerechtigkeit für viel zu viele Menschen in unserem Bundesstaat gebracht hat. Im Jahr nach dem tragischen Mord an George Floyd haben wir die Verurteilung von Herrn Floyds Mörder erlebt, doch die Einwohner Minnesotas warten immer noch auf Gerechtigkeit. Die Einwohner Minnesotas verdienen echte Reformen, um zu verhindern, dass sich das, was Herrn Floyd und anderen widerfahren ist, jemals wiederholt. Unsere gesetzgebenden Politiker müssen vernünftigen Polizeireformen höchste Priorität einräumen und dürfen nicht erneut versagen.

Erklärung von Annastacia Belladonna-Carrera, Geschäftsführerin von Common Cause Minnesota

Veränderungen sind längst überfällig in einem System, das viel zu lange ungleiche Gerechtigkeit für viel zu viele Menschen in unserem Bundesstaat gebracht hat. Im Jahr nach dem tragischen Mord an George Floyd haben wir die Verurteilung von Herrn Floyds Mörder erlebt, doch die Einwohner Minnesotas warten immer noch auf Gerechtigkeit. Die Einwohner Minnesotas verdienen echte Reformen, um zu verhindern, dass sich das, was Herrn Floyd und anderen widerfahren ist, jemals wiederholt. Unsere gesetzgebenden Politiker müssen vernünftigen Polizeireformen höchste Priorität einräumen und dürfen nicht erneut versagen.

Die Menschen in Minnesota fordern Veränderungen, und wir erwarten von unseren gewählten Politikern, dass sie diese auch umsetzen. Es geht hier nicht um eine Forderung nach Sonderbehandlung. Es geht um die Forderung nach grundlegenden Menschenrechten, nach Verantwortlichkeit und nach Gerechtigkeit für jeden einzelnen Minnesotaner.

Erklärung von Karen Hobert Flynn, Präsidentin von Common Cause

Im Jahr seit George Floyds brutalem und sinnlosem Mord hat die Nation in den Spiegel geblickt und eine ernsthafte Diskussion begonnen. Doch wir brauchen Taten und Fortschritte – und zwar jetzt, bevor noch mehr Menschenleben unnötig verloren gehen. Der ehemalige Polizeibeamte aus Minneapolis, der Herrn Floyd ermordet hat, wurde verurteilt, doch das reicht nicht aus, um die langjährigen und tiefgreifenden Probleme anzugehen, die zu seinem tragischen Tod geführt haben. Als Nation müssen wir uns stärker mit den Realitäten von Rassismus, ungezügelter Polizeigewalt und der mangelnden Rechenschaftspflicht der Polizei auseinandersetzen, die weiterhin viel zu viele Schwarze und Braune Menschenleben fordert. Wir müssen diese Krebsgeschwüre in unserer Nation bekämpfen und uns durchsetzen.

Die grausamen und unnötigen Todesfälle durch Polizisten dauern seit dem Mord an George Floyd und seit der Verurteilung seines Mörders an. Anlässlich des Todestages von Herrn Floyd müssen wir unsere Anstrengungen für einen Systemwandel verdoppeln. Wir müssen Reformen auf lokaler, bundesstaatlicher und bundesstaatlicher Ebene vorantreiben. Wir müssen uns für wahre und gleiche Gerechtigkeit vor dem Gesetz für alle Amerikaner einsetzen, unabhängig von ihrer Hautfarbe.

Erklärung von Keshia Morris Desir, Common Cause Census and Mass Incarceration Project Manager

George Floyd, Breonna Taylor, Daunte Wright, Sandra Bland, Adam Toledo, Alton Sterling, Freddie Gray, Ahmaud Arbery, Tamir Rice, Trayvon Martin und die unzähligen anderen Menschen, die von der Polizei und Bürgerwehren ermordet wurden, sind nicht nur Opfer oder Rufe nach Gerechtigkeit. Sie sind Menschen, sie sind Amerikaner, sie sind Brüder, Schwestern, Väter und Mütter. Sie hatten Hoffnungen, sie hatten Träume – und sie sollten heute noch am Leben sein. Im Namen von George Floyd und im Namen zahlloser anderer schwarzer und brauner Amerikaner, die unnötig und herzlos vor ihrer Zeit dahingerafft wurden, müssen wir diese nationale Krise direkt angehen. Es ist zwingend erforderlich, dass der Kongress mit der Verabschiedung des George Floyd Justice in Policing Act von 2021 längst überfällige Reformen auf den Weg bringt.

Wir bei Common Cause unterstützen nachdrücklich Gesetze zur Bekämpfung von Polizeifehlverhalten, exzessiver Gewaltanwendung und rassistischer Vorurteile in der Polizeiarbeit. Der George Floyd Justice in Policing Act von 2021 verbietet Durchsuchungsbefehle ohne Anklopfen bei Drogendelikten, verbietet Würgegriffe und Polizeiprofiling und setzt Standards für die Rechenschaftspflicht der Polizei in unserem Land. Er schafft einen nationalen Standard für Gewaltanwendung, richtet ein nationales Register für Polizeifehlverhalten ein, beendet die eingeschränkte Immunität und erleichtert die strafrechtliche Verfolgung von Polizeibeamten wegen Fehlverhaltens.

Es ist höchste Zeit, diese vernünftigen Reformen umzusetzen, die substanzielle Veränderungen herbeiführen und die Flut von Rassismus und Polizeibrutalität in unserem Land eindämmen können. Auf lokaler, bundesstaatlicher und nationaler Ebene muss noch viel mehr getan werden, aber dieses Gesetz stellt einen ersten Schritt dar. Es ist ein erster Schritt, den wir zum Wohle der Nation gehen müssen, und es ist ein erster Schritt, den wir jetzt gehen müssen.

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