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Senden Sie Ihren Stimmzettel per Post zurück

23 Bundesstaaten und der District of Columbia gestatten es Militärangehörigen und im Ausland lebenden Wählern (nicht aber inländischen Wählern), ihre Stimmzettel per E-Mail, Fax und/oder über andere Internetübertragungswege zurückzusenden; sechs Bundesstaaten erlauben die Stimmzettelrücksendung über das Internet für Militärangehörige in „feindlichen Beschussgebieten“ und ein Bundesstaat – Alaska – erlaubt dies für alle Briefwähler. Allerdings ist die Stimmabgabe über das Internet sehr unsicher; auf diese Weise zurückgesandte Stimmzettel laufen Gefahr, manipuliert, verloren oder gelöscht zu werden.

23 Bundesstaaten und der District of Columbia gestatten es Militärangehörigen und im Ausland lebenden Wählern (nicht aber inländischen Wählern), ihre Stimmzettel per E-Mail, Fax und/oder über andere Internetübertragungswege zurückzusenden; sechs Bundesstaaten erlauben die Stimmzettelrücksendung über das Internet für Militärangehörige in „feindlichen Beschussgebieten“ und ein Bundesstaat – Alaska – erlaubt dies für alle Briefwähler. Allerdings ist die Stimmabgabe über das Internet sehr unsicher; auf diese Weise zurückgesandte Stimmzettel laufen Gefahr, manipuliert, verloren oder gelöscht zu werden. 

Laut dem National Institute for Standards and Technology, der Behörde, die für die Überprüfung der Sicherheit von Internet-Wahlsystemen zuständig ist, können selbst die ausgefeiltesten Cybersicherheitsmaßnahmen die über das Internet gesendeten Stimmzettel nicht schützen. Eine sichere Stimmabgabe über das Internet ist derzeit nicht möglich. Die Integrität und zuverlässige Zustellung elektronisch abgegebener Stimmzettel über Online-Wahlsysteme – selbst wenn diese Sicherheitstools wie Verschlüsselung oder virtuelle private Netzwerke verwenden – kann nicht garantiert werden.

Genauso wichtig ist, elektronisch übermittelte Stimmzettel können nicht vertraulich behandelt werden. Die meisten Staaten, die elektronisch übermittelte Stimmzettel akzeptieren, verlangen von den Wählern, dass sie eine Verzichtserklärung unterzeichnen, mit der sie auf das Recht auf geheime Abstimmung verzichten. In einigen Fällen steht diese Verzichtserklärung im Widerspruch zu staatlichen Gesetzen oder Verfassungsbestimmungen, die das Recht auf geheime Abstimmung garantieren. 

Angesichts dieser Tatsachen haben Cybersicherheitsexperten des Heimatschutzministeriums davon abgeraten, markierte Stimmzettel per E-Mail oder über ein Internetportal zurückzusenden. Darüber hinaus hat das Federal Voting Assistance Program (FVAP) des Verteidigungsministeriums darauf hingewiesen, dass die Rücksendung der abgegebenen Stimmen per Post die verantwortungsvollste Methode der Stimmzettelrückgabe.

Wir von Common Cause und Verified Voting schließen uns dieser Sorge an und empfehlen allen Wählern, die Integrität und Vertraulichkeit ihrer Stimmen zu schützen, indem sie diese per Post zurücksenden und nicht per E-Mail, Fax, Internet oder anderen elektronischen Mitteln. Ihre Stimme zählt! Stellen Sie sicher, dass sie so gezählt wird, wie Sie es beabsichtigt haben!

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