Blogbeitrag
Ohioaner stimmen mit Ja zu Frage 1 und verbieten die Manipulation der Wahlkreise der Generalversammlung
Heute haben die Ohioaner Ausgabe 1 durch eine überwältigender VorsprungDie Wähler sprachen sich für Transparenz und Fairness bei der Festlegung der Wahlbezirke für die Generalversammlung aus und lehnten die Neugliederung der Wahlbezirke zur Manipulation der Wahlen zum Zwecke politischer Vorteile ab.
Vor dem heutigen historischen Sieg erlaubte die Verfassung von Ohio Politikern, Wahlkreise für die Generalversammlung aus politischen Gründen festzulegen, anstatt eine faire Vertretung zu gewährleisten. 2011 bezeichneten Kartografen das Hotelzimmer, in dem sie heimlich Karten zeichneten, als „Bunker“ und nutzten parteipolitische Informationen, um möglichst viele Wahlkreise für ihre Partei festzulegen. Sie änderten sogar die Wahlkreisgrenzen für einen großen politischen Spender.

Heute haben die Wähler diese schmutzige Vergangenheit hinter sich gelassen und die Demokratie Ohios auf einen neuen Weg gebracht. Die erste Ausgabe führt zu folgenden Änderungen bei der Neugliederung der Wahlkreise der Generalversammlung:
- Besseres parteipolitisches Gleichgewicht: Schaffung einer siebenköpfigen, überparteilichen Kommission mit mindestens zwei Mitgliedern der Minderheitspartei. Zu den Mitgliedern gehören:
- Gouverneur
- Staatsprüfer
- Außenminister
- 1 Person, die vom Senatspräsidenten von Ohio ernannt wird
- 1 Person, die vom Sprecher des Repräsentantenhauses von Ohio ernannt wird
- 1 Person, ernannt vom Minderheitsführer des Senats von Ohio
- 1 Person, ernannt vom Minderheitsführer des Repräsentantenhauses von Ohio
- Verbot parteiischer Wahlkreismanipulation: ausdrückliches Verbot der Wahlkreisziehung, um in erster Linie eine politische Partei zu begünstigen oder zu benachteiligen.
- Anforderung, dass die Wahlkreise das tatsächliche Wahlverhalten der Wähler widerspiegeln: Ein solcher Plan könnte rechtlich angefochten werden, wenn beispielsweise eine Partei, die etwa die Hälfte der Stimmen für die Generalversammlung erhält, nicht etwa die Hälfte der Sitze erhält.
- Einschränkungen bei Karten ohne parteiübergreifende Unterstützung: Wenn die Kommission eine Karte ohne mindestens zwei Stimmen der Minderheitspartei genehmigt, ist die Karte nur vier statt zehn Jahre lang gültig. Dies schafft einen Anreiz für eine parteiübergreifende Zusammenarbeit, da die Mehrheitspartei in der Kommission keine Garantie dafür hat, dass sie vier Jahre später die Mehrheit behält.
Jetzt ist es an der Zeit, einen großen Sieg für die Demokratie zu feiern, aber unsere Arbeit ist noch nicht beendet. Die erste Ausgabe änderte nichts an der Wahlkreisziehung in Ohio, die noch stärker manipuliert ist als die Wahlkreise der Generalversammlung. Bleiben Sie dran, denn Common Cause Ohio arbeitet mit unseren hervorragenden Koalitionspartnern zusammen, um sicherzustellen, dass die Bürger Ohios bei der Wahlkreisziehung auf allen Ebenen mitreden können.